Auch „Chinesisches Ringspiel“ oder „Chinese linking rings“ genannt.
Das erste mahl wir das Ringspiel bereits
um das Jahr 150 v.Chr erwähnt. Im Mittelalter ist das Ringspiel
neben dem Becherspiel eines der beliebten Zauberkunststücke der
Gaukler. Mann Vermutet dass Ching Ling Foo einer der erste war der
das Ringspiel in seiner heutigen Form vorgeführt hat, und ihm so
den Nahmen gab.
Ein übliches Ringspiel hat einen
Durchmesser von ca.25-30cm, und besteht aus einem dreier und einem
zweier Glied die bereits ineinander verketteten sind, zwei
„normalen“ in sich geschlossenen Ringen und einem Trickring mir
einer Öffnung. Während der Vorführung werden üblicherweise die
verketteten Ringe durch ein falsches abzählen als Einzelringe
präsentiert, oder heimlich ausgetauscht. Die Schwierigkeit besteht
darin den Trickring so zu Handhaben dass die geheime Öffnung beim
ver- und entketten nicht erkannt wird. Mit der Zeit wurden mehrere
Methoden und Mechaniken entwickelt, welche das vorzeigen einens
komplett geschlossenen Trickring ermöglichen.
In 1988 zeigte Masahiro Yanagida ein damals neuartiges Ringspiel, die Ninia Rings. Dabei handelt es sich um kleinere Ringe mit ca. 12cm Durchmesser. Sie funktionieren zwar nach dem gleichen Prinzip, wirken aber um einige Unnmöglicher. Seither wird das Ringspiel auch häufig im Closup bereich eingesetzt.